Das Leben ist schön

Panang-Curry mit Hähnchen und Spitzkohl

Ich liebe Fast-Food. Nicht so sehr das, was uns viele Ketten so anbieten, sondern schnelle Gerichte selbstgemacht, vielleicht mit ein klein wenig Unterstützung. Ein paar dieser Unterstützungstütchen – und damit meine ich nicht Maggi oder Knorr – habe ich immer vorrätig. Was ich meine, sind kleine Portionspäckchen mit thailändischer Currypaste, aus der ich im Handumdrehen ein leckeres Curry zaubern kann.

Viel besser schmecken natürlich selbstgemachte Currypasten aus dem Mörser, aber wenns schnell gehen soll oder – wie im Moment – der angeknackste Daumen nicht so richtig mitmachen will, dann greife ich auch gern zu den fertigen Pasten, die uns wirklich auch sehr gut schmecken. Etwas Fleisch und Gemüse dazu und schon ist das Essen fast fertig, ich zeige Euch heute eine Variante für ein Panang-Curry mit Hähnchen und Spitzkohl.

Die Zutaten sind recht überschaubar:

  • 2 EL Panang-Currypaste, selbstgemacht oder fertig gekauft
  • 1 Hähnchenbrust
  • 1 Handvoll rohe Erdnüsse
  • 3-4 Kaffir-Limettenblätter
  • 1 Dose oder Tetrapack (400-500ml) Kokosmilch
  • 1 Spitzkohl
  • Fischsauce zum Abschmecken

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Als erstes röste ich die rohen Erdnüsse an, damit sie an Geschmack gewinnen, sie werden am Ende einfach an das Curry drangegeben.

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Dann sind die Streifen der Hähnchenbrust dran, die ebenfalls angebraten werden, bis sie leicht gebräunt sind.

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Im Bratfett brate ich dann die Currypaste vorsichtig an, um ihr Aroma zu verstärken, sofort fängt es auch wunderbar an zu duften.

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Bevor sie anbrennt, lösche ich sie mit der Kokosmilch ab und löse die Currypaste darin auf.

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Nun gebe ich noch den in Streifen geschnittenen Spitzkohl dazu, der ist so zart, dass er nur wenige Minuten benötigt, um gar zu werden. Die Kaffir-Limettenblätter knicke ich etwas an, so geben sie ihren frischen Geschmack leicht an die Soße ab.

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Auch das Fleisch und die Erdnüsse kommen jetzt ans Curry und ich lasse es kurz, ca. 5 Minuten, köcheln. Dann ist der Kohl gar und ich schmecke nur noch mit etwas Fischsauce ab. Fertig ist es, inklusive der Schneidearbeiten am Anfang dauerte das Curry nicht länger als 30 Minuten.

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Da inzwischen auch der schwarze Klebreis, den ich dazu gekocht habe, fertig ist, können wir anrichten.

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Lecker war’s. Da Hähnchen und Spitzkohl ja eher geschmacksneutral sind, kommt der Geschmack von Currypaste, Kokosmilch und Limettenblättern besonders gut durch. Diese Kombination gefällt uns immer wieder gut.

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