Das Leben ist schön

Schottland 2014 – Abschied für ein Jahr

Die Fahrt am Freitag von Oban zurück hatte uns wirklich angestrengt. 20 Stunden waren wir auf den Beinen und kamen todmüde mitten in der Nacht wieder bei André und Mathilda an. Da die beiden am Samstag eine Kanutour machen wollten, baten sie darum, dass sie uns etwas früher das Frühstück servieren konnten, was wir natürlich nicht ausschlagen wollten. Und so kam es, dass wir am Samstag grad gar nichts mehr gemacht hatten, weil wir so groggy waren. Ich hab erst die vielen Fotos sortiert und hier auf dem Blog veröffentlicht und dann einfach nur rumgegammelt.

Der Tag war schön sonnig, aber wir konnten uns nicht zu einer weiteren Tour aufraffen. Nach viel Zeit mit meinen Büchern und dem Computer, gingen wir noch eine Weile in den wunderschön angelegten Garten von André. Und auch hier hat Markus ein paar Fotos aufgenommen, die ich Euch als letztes nun noch zeigen möchte.

Ich hatte es schon mal erwähnt, dass André ein riesiges Grundstück hat und darauf einen fantastischen Garten, fast schon einen Park, angelegt hat. Steinkreise, Skulpturen, Büsche, Sträucher, Blumen, ein Teich, alles wundervoll arrangiert. Dort haben wir auf einem Bänkchen sitzend die Sonne genossen, mit Mathildas Katze Fingal geschmust und einfach nur die Zeit totgeschlagen.

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Markus fing irgendwann an, unsere Sachen ins Auto zu laden, zu allererst natürlich die gekauften Blumen und dann unsere ganzen Koffer und Kisten. Es ging alles rein. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, hieß es Abschied nehmen, was mir immer etwas schwer fällt, aber es ist kein Abschied für lang. Als wir während des Urlaubs unsere Rechnung bezahlt haben, haben wir nämlich direkt für nächstes Jahr wieder gebucht – Schottland, wir kommen. Im nächsten Mai gibts ein Wiedersehen.

Die Rückfahrt zur Fähre verlief zum Glück recht ereignislos und ohne größeren Stau kamen wir pünktlich in Newcastle an, wo wir bald danach einchecken konnten. Nach einem opulenten Abendessen im Explorers Steakhouse (nach 2 Wochen Sandwiches endlich mal wieder ein Stück Fleisch, das war vielleicht lecker), gingen wir noch kurz shoppen und dann ins Bett. Ich hatte auch wieder vorgesorgt und eine Reisetablette genommen – war gar nicht nötig, weil die Überfahrt diesmal deutlich ruhiger verlief. Am nächsten Morgen kamen wir in Amsterdam an, quälten uns durch den Stau bei Köln und waren gegen 15:30 wieder in unserer Heimat angekommen.

Unsere Papageien-Urlaubsbetreuung hatte großartige Arbeit geleistet. Die Vögel und Schweinchen waren hervorragend versorgt und haben sich gefreut uns wiederzusehen – normalerweise sind sie gern mal ein bisschen beleidigt, wenn man sie zu lang allein lässt, aber dieses Mal war alles perfekt.

Nach so vielen Urlaubsberichten wird es dann ab Freitag auch wieder mit unserer kulinarischen Weltreise weitergehen. Da haben wir noch viel vor.

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