Das Leben ist schön

Mariniertes Lammkarree auf Paprika-Rahmsauce

Frohe Ostern an alle meine treuen Leser.

Und natürlich möchte ich euch auch heute ein ganz besonderes Rezept vorstellen. Leider hatte der Wettergott etwas dagegen, dass wir heute den Grill anwerfen. Kurze Phasen von Sonnenschein wechselten ab mit Regenschauern, Hagel und Schneefall. Und so haben wir im letzten Moment dann umgeschwenkt auf den Backofen.

Angefangen habe ich heute morgen schon. Es sollte Lammkarree geben und zwar ganz klassisch heute. Knoblauch und Rosmarin passen einfach wunderbar zu Lamm und so habe ich meine letzten 3 grünen Stiele Rosmarin aus dem Garten geholt – mein schöner Busch ist leider in den letzten kalten Tagen erfroren – und habe die Marinade vorbereitet.

  • 2 Päckchen Lammkarree
  • 2 Knollen Chinaknoblauch (oder 4 große Knoblauchzehen)
  • 3 Stiele Rosmarin
  • 150ml Weißwein
  • 100ml Olivenöl


Knoblauch und Rosmarin habe ich gehackt und in eine Schüssel gegeben.


Dazu kommen der Weißwein und das Olivenöl, alles zusammen wird gründlich gemischt.


Das Fleisch tupfe ich ein wenig trocken und verteile es dann auf zwei Gerierbeutel. Die Marinade wird gleichmäßig aufgeteilt, dann darf das Lammkarree bis zum Abend marinieren.


Jetzt, wo ich den Beitrag schreibe, ist wieder schönes Wetter draußen, aber genau zu der Zeit, zu der wir grillen wollten… naja, reden wir nicht mehr drüber. Kümmern wir uns lieber um die Paprika-Rahmsauce.

  • 1,5 rote Paprikaschoten
  • 1/2 Knolle Chinaknoblauch oder 1 Zehe Knoblauch
  • etwas Olivenöl zum Braten
  • 1/2 Becher Sahne
  • 1 EL Butter
  • 1 Tasse Geflügelbrühe


Paprikaschoten und Knoblauch habe ich in Würfel geschnitten und in Olivenöl angebraten.


Dann gieße ich die Geflügelbrühe an und lasse sie ca. 15 Minuten einkochen – bis dahin sind die Paprikawürfel dann auch richtig schön weich.


Nun kommt noch die Sahne dazu und ein kleines Stück Butter – dann gebe ich alles zusammen in ein hohes Gefäß und püriere es mit dem ESGE Zauberstab gründlich durch.


Das marinierte Fleisch brate ich in Olivenöl von allen Seiten an.


Dann kommt es bei 160° in den Ofen und wird dort bis auf eine Kerntemperatur von 55° gegart. In der Wärmeschublade halte ich derweil das Kartoffelgratin, das ich schon zubereitet habe, warm. Wenn das Fleisch fertig ist, kommt alles zusammen auf den Teller.


Das Lamm war wie nicht anders erwartet superzart. Das Marinieren hat ihm sehr gut getan. Obwohl kein Salz dran war (ich hatte Salz- und Pfeffermühle am Tisch stehen, aber nicht genutzt), war es voller Geschmack und wirklich butterweich. Dazu hat das sahnige Kartoffelgratin hervorragend harmoniert. Die Paprikasauce hat ebenfalls wirklich toll zum Lammfleisch gepasst. Sie war schön cremig mit vollem Paprikageschmack und brachte genügend Salzigkeit zum Essen dazu.

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