Das Leben ist schön

Massaman-Hühnchencurry

Da noch immer ein Rest Currypaste von meiner letzten Herstellung im Kühlschrank war (die Herstellung der Currypaste habe ich hier beschrieben), die innerhalb weniger Tage verbraucht werden sollte, haben wir heute kurzerhand unseren Speiseplan umgeworfen und statt Linseneintopf ein weiteres thailändisches Curry, dieses Mal mit Huhn, zubereitet und gegessen.

Im Gefrierschrank fanden sich noch 5 Hähnchenschenkel, außerdem habe ich folgende Zutaten benötigt: ein paar Limettenblätter, 8 kleine Schalotten, ein paar Kartoffeln, 2 Dosen Kokosmilch, 4 EL Fischsauce, 3 kleine Stücke Palmzucker und 1 EL dunklen Reisessig.

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Als erstes habe ich die Hähnchenschenkel in etwas Öl kräftig von allen Seiten angebraten. Dann wurden sie aus dem Bräter genommen und zur Seite gestellt. Um sie später besser in der Soße versenken zu können, habe ich sie jeweils in zwei Teile geschnitten.

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Dann habe ich im Bratfett die kleingeschnittenen Schalotten etwas angeschwitzt und schließlich die Currypaste hinzugegeben und mitgebraten. Beim Anbraten der Currypaste öffnen sich die Aromen der unterschiedlichen Zutaten besonders gut.

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Nun die Kokosmilch zugeben und die Currypaste gut darin auflösen. Dann können alle andere Zutaten zugegeben werden.

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Die Kartoffeln hab ich geschält, in grobe Stücke geschnitten und nach dem Waschen zusammen mit den Hähnchenteilen in die Sauce eingelegt.

MassamanHahn

Ca. 20 Minuten bei geschlossenem Deckel hab ich den Eintopf jetzt kochen lassen. Dann hab ich den Deckel geöffnet und die Sauce noch etwas einkochen lassen. Die Hähnchenteile sind gut, wenn beim Reinstechen keine blutige Flüssigkeit mehr austritt. Ca. 30 Minuten insgesamt hat das bei mir gedauert. Durch das Garen in Flüssigkeit sind sie besonders saftig geblieben.

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Nach dieser Zeit waren auch die Kartoffelwürfel schön weich. Nun konnte gegessen werden.

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Das Hähnchencurry war scharf, aromatisch und gut. Die Limettenblätter nimmt man beim Essen besser raus, weil sie ziemlich fest sind. Das Fleisch, das ich vorher nicht gewürzt hatte, hat den Geschmack des Currys sehr gut angenommen. Es war saftig und sehr weich und insgesamt war das ein tolles Abendessen und eine gelungene Resteverwertung unserer Currypaste.

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