Auch bei unserem Hauptgericht spielt Safran heute eine Rolle. Die ersten Vorbereitungen zu diesem Gericht habe ich gestern abend schon gestartet, da habe ich nämlich die Kichererbsen eingeweicht, die zu den Hähnchenkeulen als Beilage gekocht werden. Auch für dieses Gericht benötige ich eine große Menge an Zutaten:
- 6 kleine Hähnchenunterkeulen
- 2 TL Harissa
- 2 EL Tomatenmark
- 1 Bund Thymian
- 1 TL getrockneter Oregano
- 1 TL gemahlener Koriander
- 1/2 TL Safranfäden
- 2 EL Zitronensaft
- Olivenöl
- 2 Knoblauchzehen
- 200ml Hühnerbrühe
- 200g Kichererbsen, selbst gekocht oder aus der Dose
Schon am Nachmittag habe ich die eingeweichten Kichererbsen eine Stunde gekocht, bis sie schön weich waren. Die Hähnchenkeulen werden mit einer Marinade eingepinselt, die ich als erstes hergestellt habe. Dafür habe ich 2 EL Olivenöl, 1 EL Zitronensaft, 2 TL Harissa, 1 TL Tomatenmark, die Hälfte vom Thymian, den Oregano sowie den gemahlenen Koriander verrührt.
Mit einem Pinsel habe ich die Marinade auf die Hähnchenkeulen gestrichen, die Marinierzeit von 30 Minuten habe ich aber radikal zusammengekürzt, so viel Zeit hatte ich einfach nicht mehr, denn Markus war von den Garnelen nicht satt sondern hatte sich im Gegensatz ordentlich Appetit geholt.
Den Safran, mit einer Prise Salz im Mörser zerrieben, habe ich in wenig warmem Wasser eingeweicht. Der kommt nachher an die Sauce dran.
In einer Pfanne brate ich die Hähnchenkeulen rundherum an, anschließend kommen sie für 25 Minuten bei 200° Ober-/Unterhitze in den Ofen. Später schalte ich noch mal den Backofengrill dazu, um sie schön knusprig zu bekommen.
Machen wir weiter mit den Kichererbsen. Ich brate erst mal den Knoblauch an, den ich fein gehackt hatte. Ich nehme dafür die gleiche Pfanne und nutze den vorhandenen Bratensatz.
Den Knoblauch gieße ich mit der Hühnerbrühe auf, gebe auch den restlichen Zitronensaft, das Safranwasser und auch die restliche Marinade dazu. Mit etwas Tomatenmark dicke ich die Sauce etwas an.
Diese Sauce lasse ich erst mal 5 Minuten köcheln, gebe dann den restlichen Thymian und die Kichererbsen dazu und lasse alles offen kochen, bis auch die Hähnchenschenkel fertig sind. Dann serviere ich das Essen, jeder bekommt eine Portion Kichererbsen und 3 Hähnchenkeulen.
Herrlich würzig durch Harissa und Tomatenmark sowie die Kräuter, das war ein Festmahl. Die Hähnchenkeulen waren außen knusprig und innen zart, genau so wie sie sein müssen. Kichererbsen liebe ich ja sowieso, noch dazu, wenn sie so gut schmecken wie heute. Sie hatten den Geschmack der Sauce sehr gut aufgenommen und die Sauce war schön eingekocht.