Auch bei diesem Rezept geht mein Dank an Andreas, dessen Pastinaken-Rezept mir schon so gut geschmeckt hat. Der Rotkohl-Nudel-Auflauf war noch besser, und wenn das so weitergeht, werde ich ihn als Co-Autor anstellen.
Als Zutaten haben wir folgende Liste:
500g frischer Rotkohl (war ein bisschen mehr bei mir und bitte, bitte, keinen fertigen Rotkohl aus dem Glas verwenden!), 1 Handvoll Rosinen, Pinienkerne und – weil ich davon nicht mehr genug hatte – ein paar Kürbiskerne, Pfeffer, Salz, Thymian, gekochte Spiralnudeln (waren ungefähr 200g Rohgewicht), etwas Öl zum Braten, Parmesan zum bestreuen, 1 EL Creme Fraîche und eine Kugel Mozzarella. Dazu kommen noch eine Zwiebel und 3 Knoblauchzehen.
Den Rotkohl hab ich in Streifen geschnitten, die Zwiebeln und Knoblauchzehen in feine Würfel und alles zusammen im Le Creuset in Öl angebraten und mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Währenddessen habe ich die Nudeln in kochendem Salzwasser gegart und die Pinienkerne und Kürbiskerne in einer kleinen Pfanne ohne Öl angeröstet. Außerdem habe ich schon mal den Mozzarella in Würfel geschnitten und etwas Thymian dazugelegt.
Unter den Rotkohl habe ich einen Esslöffel Creme Fraîche gerührt und die restlichen Zutaten bis auf den Parmesan ebenfalls untergehoben. Zwischendurch reichlich Kostproben genommen – das Zeugs schmeckt einfach zu gut. Ich liebe Rotkohl.
Anschließend habe ich noch die Nudeln untergemischt und alles zusammen in eine Auflaufform eingefüllt. Mit etwas grob geraspeltem Parmesan bestreut und rein in den Ofen.
Bei 200° bleibt der Auflauf jetzt ca. 20 Minuten im Ofen und sieht anschließend so aus
Dass ich mir am Abend noch einen Nachschlag geholt habe – was ich sonst nie mache – sagt doch alles aus, oder? Total lecker. Das gibts jetzt öfter. Was war ich froh, dass dann noch eine schöne große Portion für den nächsten Tag übrig war. Mit der obigen Menge kriegt man zwei bis drei Leute satt.