Das Leben ist schön

Paprika-Hackfleisch aus dem Crockpot

Ganz rustikal war unser heutiges Abendessen. Viel Arbeit wollte ich mir nicht damit machen, weil unsere Holzlieferung, die ich am Vormittag fast komplett verräumt habe, mir noch ein wenig in den Knochen steckte. Paprika hatte ich noch fertig geputzt eingefroren und Hackfleisch hatte ich ebenfalls noch vorrätig. Perfekte Kombination. Um das ganze noch paprikaiger zu machen, gabs noch scharfe Paprikaflocken dazu und einen halben Becher Brunch Paprika-Peperoni.

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Da es im Crockpot keine Röstaromen gibt – das Teil läuft auf Niedrigtemperatur – hab ich die große gusseiserne Pfanne angefeuert und das Hackfleisch darin angebraten.

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Paprika und gehackte Zwiebel kommen dazu, sobald das Hackfleisch schön gebräunt ist.

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Um den Bratensatz von der Pfanne zu lösen, koche ich ihn mit etwas Wasser ab.

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Mit Salz, Brunch und einer großzügig bemessenen Portion Paprikaflocken würze ich das Hackfleisch und fülle es dann in den Crockpot um.

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So gegen 13 Uhr stellte ich den Crockpot ein und wollte bis 18 Uhr köcheln lassen, aber unser Hunger meldete sich mangels Mittagessen schon gegen 16 Uhr und das Gericht war eigentlich auch fertig.

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Also hab ich schnell ein paar Spätzle von unserem Hofladen aufgesetzt und sie fast weich gekocht. Der Eintopf war mir ein bisschen zu salzig geraten. Darum hab ich die Spätzle ohne Salz gekocht und sie noch mal für ca. 20 Minuten mit in den Crockpot gegeben. Der Salzgehalt zwischen Hackfleisch und Nudeln hat sich gut ausgeglichen und die Nudeln wurden im Crocky fertig.

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Dann gings ab auf den Teller und das Essen konnte beginnen.

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Es hat fantastisch nach Paprika geschmeckt, war ganz schön scharf geraten und für den kalten Wintertag ein richtig gutes Essen. Sehr rustikal, sehr lecker. Gibts bestimmt mal wieder.

2 Kommentare

  1. Micha

    Ein schönes einfaches, aber bestimmt schmackhaftes Gericht.

    Leider erinnert es mich daran, dass unser Crocky hier verkümmert.
    Mal sehen, bald ist ja Weihnachten und traditionell ne Woche frei, da könnte ich ja mal.

  2. Outlaw

    Meine Meinung als bekennender Crocky-Fan:
    Für genau solche Gerichte eignet sich der Crocky sehr gut.
    Die Gerichte dauern lange – gehen aber ratz fatz . . . 🙂

    Big Ol´Rolf

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