Dieses Gericht – gefunden habe ich es versteckt auf einem amerikanischen Kochblog – kann man als ein leichtes Abendessen genießen, es passt aber auch super zum Start in den Tag. Weil heute Sonntag ist – ein Tag, an dem wir gern auch etwas ausschweifender frühstücken – gab es dieses leckere Omelett heute für mich zum Frühstück.
Folgende Zutaten habe ich verwendet für ein Omelett für eine Person:
- 2 Eier
- 50g Ziegenkäse
- 5 Rosenkohlknospen
- 1/2 Schalotte
- 2 EL Milch
- Salz, Pfeffer, Olivenöl
Das Besondere an diesem Omelett sind eindeutig die knusprig gebratenen Rosenkohlblätter, und um die kümmere ich mich zuerst.
Ich löse vorsichtig die Blätter von den Knospen ab. Das geht gut, wenn man den harten Strunk heraussticht.
In einem EL Öl brate ich die Blätter ohne Zugabe von Salz an, damit sie knusprig werden.
Während die Blätter braten, kann ich die Eiermasse vorbereiten und die Schalotte in kleine Würfelchen schneiden. Ich würze die Eier mit reichlich Pfeffer, aber nur wenig Salz, weil der Ziegenkäse genügend Salz mitbringt. Etwas Milch kommt noch dazu, dann schlage ich die Eier mit einem Schneebesen kräftig durch. Anders als beim Rührei, bei dem man Eigelb und -weiß noch voneinander unterscheiden können muss, soll das Omelett ganz locker geschlagen werden, damit es am Ende schön fluffig wird.
In der gleichen Pfanne erhitze ich noch etwas Öl und brate die Schalottenwürfelchen an.
Wenn die Zwiebeln weich sind, gieße ich vorsichtig die Eiermasse in die Pfanne und verteile sie schön gleichmäßig. Wichtig ist, das Omelett nicht zu heiß zu braten, außerdem sollte man genügend Öl verwenden und eine Pfanne benutzen, die schön glatt ist. Meine gut eingebrannte Eisenpfanne ist perfekt dafür. Ich decke das Omelett beim Braten zu und lasse es langsam stocken.
Nach wenigen Minuten ist die Oberfläche fest geworden aber noch schön glänzend, das heißt, das Omelett ist nicht zu trocken geworden.
Nun fülle ich es mit den Käsebröckelchen und natürlich den Rosenkohlblättern. Dann klappe ich es zu und lasse es noch für wenige Sekunden in der Pfanne, damit der Käse warm wird und leicht anschmilzt.
Und tada, da ist es! Es ist perfekt geworden. Und der Kaffee aus der Lieblingstasse darf natürlich auch nicht fehlen.
Die Eiermasse ist herrlich fluffig leicht geworden. Der würzige Ziegenkäse, der ganz weich geworden ist, verleiht dem Gericht einen kräftigen Geschmack, und die knusprig gebratenen Rosenkohlblätter sind ein echter Hauptgewinn, sie passen perfekt zum Omelett. Ich weiß schon, was es am nächsten Sonntag zum Frühstück gibt!