Das Leben ist schön

Butternut mit Schweinefilet

Heute haben wir kurzentschlossen mal wieder unsere Kugel angeworfen, ein paar Schweinemedaillons sollten drauf Platz nehmen – vor allem aber unser Butternut-Kürbis, den Markus in einem Anfall von Wahnsinn gekauft hat (ich mag Kürbis üüüüüberhaupt nicht). Nun ja, es musste weg, warum also nicht grillen.

Zuerst hab ich ihn geköpft und mit der Machete durchgeschlagen. Wenig Kerne, viel Fleisch, das ist ok.

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Die wenigen Kerne ausgehöhlt und zum Trocknen zur Seite gelegt (unsere Papageien lieben die)

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Geschält werden muss ein Butternut-Kürbis nicht. Die Hälften hab ich noch zweimal halbiert, so dass Achtel entstanden sind.

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Das Rezept für die Gewürzmischung ist von Chefkoch.de, ein bisschen abgewandelt.
Ich habe 1 TL Fenchelsamen, 2 TL Koriandersamen, 1 TL Fleur de Sel, 1 TL schwarze Pfefferkörner und zwei getrocknete Lemon Drop vom letzten Jahr grob gemörsert. Dann kam noch eine halbe Knolle Chinaknoblauch (entspricht 2 Zehen) und 1 TL getrockneten Oregano dazugegeben. Alles fein verrieben und mit Olivenöl aufgegossen, dass eine schöne Paste entsteht.

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Die Kürbisstück mit der Paste einpinseln und dann kanns schon auf den vorgeheizten Grill gehen.

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Wir haben die Kugel mit Trichter für indirektes Grillen vorbereitet und die Kürbisstücke aufgelegt.

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Eine kleine Beilage solls auch noch geben, von Gemüse allein wird man ja nicht satt, wenn man nicht gerade Vegetarier ist. Ein kleines Schweinefilet in Medaillons geschnitten, mit Salz und Pfeffer gewürzt.

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Die Medaillons haben wir kurz direkt auf dem Hibachi angegrillt

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und anschließend auf der Kugel fertig ziehen lassen. Der Kürbis dauert ungefähr 40 Minuten, dann ist die Haut schön knusprig und das Kürbisfleisch schön weich.

Kürbis
Fertig sieht es dann so aus

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Und schmecken tuts. Ehrlich, das war der leckerste Kürbis, den ich je gegessen habe. Sowas von gut. Das Fleisch schön weich, aber kein bisschen wässrig (so waren immer die Kürbisse, die ich bisher gegessen habe). Koriander und Fenchel geben ein tolles Aroma ab, die aber den Geschmack des Kürbisfleisches nicht unterdrücken sondern fein unterstützen. Mmmmhh… nachmachen, solange es noch Kürbisse gibt! Es lohnt sich wirklich.

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