Das Leben ist schön

Spaghetti mit Pesto

Schlicht und doch soooo genial! Das sind einfache Spaghetti mit Pesto. Letzteres natürlich selbstgemacht. Heute musste es schnell gehen, darum gabs die Pasta aus der Packung, die mache ich sonst auch gern noch selbst. Das Pesto hatte ich gestern ja schon für den Lachs im Blätterteig gebraucht und den Rest bis heute im Kühlschrank gelagert. Aber ich zeig Euch noch ein paar Bilder, wie ich es gemacht habe. Es ist so einfach herzustellen und es schmeckt so viel besser als fertiges aus dem Glas, dass ich es grundsätzlich immer selbst herstelle. Ich benötige folgende Zutaten:

  • 1 Schüssel Basilikumblätter, das waren jetzt die Blätter von 3 Kräutertöpfen
  • 50g Pinienkerne
  • 2 Knoblauchzehen
  • ein Stück Parmesan, ca. 50g
  • gutes Olivenöl, zwischen 50 und 100ml
  • etwas Salz und Pfeffer

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Auf dem Bild sind noch Spinat, Lachs und Blätterteig zu sehen, die waren für gestern und spielen heute natürlich keine Rolle.

Da mein Foodprozessor gerade in der Spülmaschine war, habe ich das Pesto gestern mit dem ESGE Zauberstab gemixt. Auch im Mörser kann man sehr gut Pesto stampfen.

Zuerst röste ich die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl an, ein bisschen Restöl hatte ich noch drin, das stört auch nicht weiter.

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Dann kommen Basilikumblätter (die Stiele verwende ich nicht), Pinienkerne, Knoblauch und Parmesan in einen hohen Behälter. Von allem nehme ich erst mal nur die Hälfte, den Parmesan schneide ich in Stücke, damit es mit dem kleinen Messer des Zauberstabs auch funktioniert.

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Mit dem Schneidmesser des Zauberstabs püriere ich nun die Zutaten und gebe dann auch die zweite Hälfte dazu. Erst am Ende gieße ich langsam das Olivenöl zum Püree. Das fertige Pesto kann sofort verwendet werden, hält sich im Kühlschrank aber auch bis zu einer Woche, man sollte aber, um es luftdicht abzuschließen, eine Schicht Olivenöl daraufgießen, welches man dann bei der Verwendung des Pestos einfach mit unterrührt.

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Nun also zum heutigen Abendessen. Mehr als Spaghetti, Pesto und etwas Parmesankäse brauchen wir nicht.

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Ich gare die Nudeln in Salzwasser, gieße sie dann in ein Sieb ab und fange dabei etwas Nudelkochwasser auf. Die Spaghetti fülle ich dann wieder in den Topf zurück. Ich finde es zum Anrichten zwar sehr hübsch, wenn man die hellen Nudeln mit einem Löffel Pesto serviert – aber es sieht nur schön aus, praktischer ist es, das Pesto gleich unter die Spaghetti zu mischen.

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Für meine Menge Spaghetti habe ich das ganze Glas Pesto verwendet. Wenn man merkt, dass es beim Untermischen zu trocken wird, gibt man vorsichtig etwas vom Nudelkochwasser dazu. Das Pesto legt sich schön um die Spaghetti.

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Zum Servieren gebe ich die Spaghetti auf tiefe Pastateller und reibe etwas Parmesan darüber. Und dann heißt es genießen. Frisches Pesto gehört zu meinen absoluten Lieblings-Pastasaucen.

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5 Kommentare

  1. Armin

    Einfach nur lecker…. Aber erst der Spinat…. 😀

  2. Barbara De Gaudenzi

    Extrem lecker, Kerstin. Ich bin auch so ein Pesto-Suchti. Ich verwende übrigens immer den Zauberstab.

  3. Ingo O.

    Das Pesto hat eine wunderbare Farbe! Aber verstehe ich das richtig, dass Du das Pesto mit dem Pürierstab zubereitet hast?

    Immer wenn ich Pesto selber püriert habe, hat es sehr bitter geschmeckt, wahrscheinlich wegen dem Olivenöl. Deshalb lass ich seit langem die Finger davon und kaufe lieber fertiges Pesto. Schade eigentlich.

    Was ist Dein Trick?

    Viele Grüße
    Ingo

    1. Kerstin (Beitrag Autor)

      Hallo Ingo,

      ja, ich püriere das Pesto immer selbst. Entweder mit dem Pürierstab oder mit meinem Foodprozessor. Ich nehme immer sehr fruchtiges Olivenöl, das nicht bitter ist – damit ist mir das Pesto dann auch nie bitter geworden.

      Zur Zeit nehme ich gern dieses Öl hier: http://www.amazon.de/dp/B0035L84ZY/ref=sr_ph?ie=UTF8&qid=1462699893&sr=1&keywords=jordan+oliven%C3%B6l

      Viele Grüße
      Kerstin

      1. Ingo O.

        Cool, danke für die Antwort. Ich glaube das Öl werd ich mir auch mal gönnen 🙂

        Viele Grüße
        Ingo

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