Das Leben ist schön

Pause von der Grillpause – Rumpsteak vom irischen Ochsen

Jaaaaa…. wir haben es endlich mal wieder getan. Was getan? Na, unseren Grill angeworfen, heute den kleinen Handtaschengrill Son of Hibachi (siehe auch US Beef Hüftsteaks vom Handtaschengrill) Leider hat es nicht alles so funktioniert, wie es sollte, denn über Winter hat die Grillkohle wohl ein bisschen Feuchtigkeit abgekriegt und mehr geraucht als geglüht.

Wir hatten uns vor einer Woche mal wieder ein komplettes Roastbeef im Selgros gekauft. Dieses stammt vom irischen Ochsen. Mehr als die Hälfte des großen Stückes ist bei meinem Schwager und meiner Schwiegermutter geblieben, für uns blieb ein Rest von ca. 1400g.

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Das habe ich in 4 Steaks zerlegt, die passenderweise 2×300 und 2×400 Gramm ergeben haben.

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Auch Beilagen sollte es geben. Kartoffelwedges für uns beide, Pilzpfanne für Markus, Blumenkohl mit Sauce Hollandaise für mich.

Für die Kartoffelwedges habe ich 4 mittelgroße Kartoffeln in Spalten geschnitten. Diese habe ich 3 Minuten in der Mikrowelle vorgegart.

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Den Blumenkohl habe ich in Salzwasser bissfest gegart. Nichts find ich schlimmer als weichgekochtes Gemüse.

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Für die Hollandaise habe ich zunächst 120g Butter geklärt (ja, das ist kein Leichtgewicht, aber gibts ja auch nicht allzu oft), dann 2 Eigelb mit etwas Salz und Zitronensaft aufgeschlagen und die heiße geklärte Butter langsam, zunächst tropfenweise untergeschlagen. ESGE regelt!

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Die Farbe ist krass – Eigelb stammt von Bioeiern und die Butter ist von Kerrygold.

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Die Wedges habe ich in der Pfanne zubereitet. Nachdem ich sie nach dem Vorgaren kurz abgetrocknet habe, gehen sie ins heiße Öl.

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Gewürzt habe ich sie mit Salz und der Gyrosmischung von Jack The Ribber.

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Außerdem kommen noch ein paar Schnipsel frischer Oregano dazu, den hatte ich zufällig da.

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Für die Pilzpfanne hab ich einfach eine Packung brauner Champignons und eine halbe Zwiebel kleingeschnitten und in Butter gebraten, bis beides schön weich ist. Würzen mit Salz und Pfeffer – fertig.

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Und während ich in der Küche werkele, um rechtzeitig alle Beilagen fertig zu haben, kümmert Markus sich um die Grillerei. Zuerst mal den Rost abbürsten und abbrennen, das ist immer das erste.

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Dann kommen die Steaks auf den Rost.

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Nach dem Wenden sieht man, dass die Kohle nicht ganz fit war. Das Branding ist eher blass geblieben. Ich nehms mal vorweg, es hat trotzdem gut geschmeckt

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Und nach dem Ruhen im 100° heißen Backofen kommt endlich auch das Steak zu den Beilagen auf den Teller. Gewürzt wird es mit Salz und Pfeffer, beides frisch aus der Mühle.

Rumpsteak
Und das obligatorische Anschnittbild: perfekter Garpunkt für mich. Zartrosa. Und das Fleisch war nicht nur sehr zart und saftig, sondern auch geschmacklich richtig gut.

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